8. Mäerz

Internationale Fraendag

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Einführung

Ein Blick zurück auf den Agitationstag für Frauenrechte

„Die Geschichte des Internationalen Frauentages ist ein Stück Geschichte der Frauenbewegung, ein Ausschnitt aus dem Kampf von Frauen gegen ihre politische Rechtslosigkeit, privatrechtliche Unmündigkeit, gegen Krieg und Faschismus […]. Die Geschichte des Internationalen Frauentages ist ein Stück Geschichte der Arbeiterinnen- und Arbeiterbewegung und ihres Kampfes um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen gegen Not, Ausbeutung und Unterdrückung.“

Renate Wurms, Wir wollen Freiheit, Frieden, Recht. Der Internationale Frauentag. Zur Geschichte des 8. März.1

Seit numehr einem Jahrhundert macht der Internationale Frauentag auf Anliegen von Frauen aufmerksam. Bereits 1908 gründen Frauen auf dem Parteitag der sozialistischen Partei der USA ein nationales Frauenkomitee. Im Rahmen einer Wahlkampagne engagiert sich das Komitee öffentlich für die staatsbürgerlichen Rechte aller amerikanischen Frauen. Ein Frauentag, als nationale sozialistische Demonstration für das Frauenwahlrecht, soll dieser Forderung der Frauen besonderen Nachdruck verleihen.

Zur Unterstützung der Wahlrechtsforderung wird am 20. Februar 1909 in den USA der erste Nationale Frauentag begangen.2 Ab diesem Datum steht hier jeweils am letzten Sonntag des Monats Februar das Frauenwahlrecht im Mittelpunkt von Frauenversammlungen.

Ein Tag für das Frauenwahlrecht

Als internationalen Agitationstag, in erster Linie für das Frauenwahlrecht, setzt Clara Zetkin – deutsche Sozialistin und spätere Mitbegründerin der Kommunistischen Partei Deutschlands – den Frauentag am 27. August 1910 auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen durch. Der erste Internationale Frauentag in Europa findet am 19. März 1911 statt, und zwar in Dänemark, Deutschland, Österreich und der Schweiz. Hauptforderung: politische Partizipationsrechte für Frauen.3 Frankreich, Holland und Schweden schließen sich im Jahr 1912 an, mit Demonstrationen für das Frauenwahlrecht, für Arbeiterinnen- und Mutterschutz und für den Acht-Stunden-Tag. Im Jahr 1913 wird in Russland und in der Tschechoslowakei der Frauentag zum ersten Mal organisiert.4

Der Internationale Frauentag findet ab 1911 an wechselnden Daten im März oder April statt. Erst im Jahre 1921 wird der Internationale Frauentag auf den 8. März festgelegt. Wie kommt es zu diesem Datum?

Das Kriegselend 1917 führt zu Unruhen, Arbeiterinnen fordern „Brot und Frieden“. In Russland gehen am 8. März 1917 in St. Petersburg die Petrograder Arbeiterinnen, Bäuerinnen und Soldatenfrauen auf die Straße, lösen damit die Februarrevolution aus und leiten den Sturz des Zaren ein. Zur Ehre der Rolle der Frauen in der Revolution wird 1921 auf der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen in Moskau beschlossen, von nun an sei der 8. März einheitlich als internationaler Frauentag zu feiern.5

In Folge des Ersten Weltkriegs entstehen in Europa eine Reihe von sozialistischen und kommunistischen Parteien. Auf anderen Kontinenten werden nationale Befreiungsbewegungen gestärkt. Im Zuge dieser Entwicklung wird in den 1920er Jahren der Internationale Frauentag in einer Reihe von Ländern erstmals begangen, z.B. in Bulgarien, China, England, Estland, Finnland, Japan, Litauen, Polen und Rumänien.6

Im Hitler-Reich ist der Internationale Frauentag dagegen verboten; zum Inbegriff der faschistischen Frauenideologie wird der Muttertag. Dieser wird 1933 zum nationalen Feiertag erhoben.

Das Private ist politisch!

Nach dem Zweiten Weltkrieg stehen die Internationalen Frauentage im Zeichen des Engagements für Völkerverständigung und gegen Wettrüsten und atomare Bedrohung.7 Ende der 1960er / Anfang der 1970er Jahre wird die Neue Frauenbewegung aktiv. „Das Private ist politisch!“ heißt es nun. Auch der 8. März thematisiert neue Forderungen wie die Kritik an der geschlechtlichen Arbeitsteilung, das Recht auf Abtreibung und die wirksame Kriminalisierung von Gewalt gegen Frauen.8

Im Jahre 1977 wird der 8. März von der UNO (Organisation der Vereinten Nationen) weltweit zum Internationalen Frauentag bestimmt.

Die Themen des Luxemburger Frauentags im Wandel der Jahrzehnte

Von den Anfängen des Frauentags bis zum Zweiten Weltkrieg

Ab 1929 feiert der „Foyer de la Femme“ regelmäßig den Internationalen Frauentag, der vorrangig Ende März oder Anfang April organisiert wird. Er gilt als Festtag des „Foyer de la Femme“, der seine Zusammengehörigkeit mit allen schaffenden Frauen der ganzen Welt bekunden soll. In den einzelnen Ortsgruppen des „Foyer de la Femme“ finden Festversammlungen statt und neben nationalen Politikern/Abgeordneten werden ausländische Gastredner eingeladen, um über verschiedene Themen zu referieren.

Ein Beitrag aus dem Escher Tageblatt aus dem Jahre 1931 schildert den Bezug des „Foyer de la Femme“ zum dem Internationalen Frauentag und dessen Bedeutung:

„Die Mitglieder des „Foyer de la Femme“ bilden nur eine verschwindend kleine Gruppe in der großen Masse der arbeitenden Frauen der Welt: aber sie hielten trotzdem darauf, auch ihrerseits den internationalen Frauentag zu begehen […] Was bedeutet eigentlich diese internationale Frauenfeier? Sie ist vor allem eine feierliche Kampfansage aller fortschrittlichen Frauenvereinigungen an politische Reaktion, und kapitalistische Willkür, an Menschenmorden, den Krieg und wirtschaftliches Elend; sie ist auch der bewusste Treueid aller dieser Frauen, gemeinsam, Seite an Seite mit den kämpfenden Männern, bessere Lebensbedingungen zu erzwingen und eine menschenwürdige Gesellschaftsordnung aufzubauen. Frauen aus Deutschland und Frankreich, Frauen aus Österreich und der Schweiz, Frauen aus dem Norden und dem Süden, aus Osten und Westen finden sich in dieser Feier zusammen mit dem Ruf: Wir sind zur Stelle! Zählt auf uns!“ 9

1932: Im Jahre 1932 ist der Internationale Frauentag vor allem der Abrüstungspropaganda aber auch dem Kampf gegen den Faschismus und gegen die verheerenden Folgen der Wirtschaftskrise gewidmet. „Aber darüber hinaus“, so das Tageblatt, „wird der Frauentag auch noch in den Dienst der Idee gestellt werden, der er ursprünglich gewidmet war: der Gleichberechtigung der Frau.“ Und man stellt fest: 10

„Das Bestreben, die Feier des Internationalen Frauentages einheitlicher und festlicher zu gestalten, wächst auch in unserem Lande von Jahr zu Jahr. Trotz Krisis und böser Zeiten haben die Frauen des „Foyer de la Femme“ beschlossen, in einer Werbe- und Propagandawoche die Idee der proletarischen Frauenbewegung zu verbreiten“.11

Diesbezüglich finden in den verschiedenen Sektionen Frauenversammlungen statt, bei denen Frau Desmoulie-Ennesch aus Brüssel, eine geborene Luxemburgerin, über Zweck und Ziel der Frauenbewegung spricht.12

1934: Der Internationale Frauentag steht im Zeichen der Solidarität.13

1935: „Wir laden freundlichst zu der Feier des diesjährigen großen internationalen Frauentages ein, welcher heute Mittwoch, 20. März, um 81/4 Uhr im Maison du Peuple stattfindet. Genosse René Blum, Vizepräsident der Abgeordnetenkammer, spricht über die ‚Emanzipation der luxemburger Frau bezgl. ihrer Staatsangehörigkeit’.“ 14

1936: Anlässlich des Internationalen Frauentages spricht Frau Margarete Kissel, Präsidentin der schweizerischen sozialistischen Frauenorganisation, über das Thema: Gegen die Verelendung der Arbeiterklasse. 15

1937: Der Internationale Frauentag steht in verschiedenen Ortsgruppen vor allem unter dem Zeichen des Bekenntnisses der Frauen zur Idee der Demokratie und des Weltfriedens. In Esch hebt Peter Krier, der Präsident der gewerkschaftlichen Organisationen des Landes, in einer kurzen Ansprache die Mission der Frau in diesem Sinne hervor.

„Die Grundidee unserer Festabende ist die Hervorhebung der Aufbauarbeit der Frauen im demokratischen Staat. Die Werte, die geschaffen wurden inbezug auf die Friedensarbeit, sowie auf dem Gebiet des Frauenrechtes und des Frauenschutzes verdienen unsere volle Anerkennung und ermuntern Frauen zu weiterm fortschrittlichen Schaffen.“ 16

1938: Das Jahr 1938 ist gekennzeichnet von Unruhen und Kriegsgefahr. Demnach ist der Leitspruch zum Internationalen Frauentag 1938: „Wir wollen den Frieden in der Welt“. Er wird durch die Forderung des Ausbaus der sozialen Gesetzgebung erweitert nach dem Motto „Wir wollen den sozialen Frieden im eigenen Lande“. Auch die Luxemburger Frauen des „Foyer de la Femme“ „stimmen ein in diesen Ruf, machen die Forderungen der sozialistischen Fraueninternationale zu den Ihrigen und manifestieren gleich ihren Schwesterorganisationen in allen Ländern für den Frieden in der Welt“. „Das soziale Programm der neuen Regierung“ heißt das Thema, das in allen unsern Frauenabenden von den Ministern und Deputierten der Arbeiterpartei behandelt wird.“ 17

1939: Der Internationale Frauentag wird in diesem Jahr verbunden mit der Propaganda für eine langjährige Forderung der Arbeiterpartei: „Gesetzlichen Schutz der verwahrlosten Jugend und Einsetzen des Jugendgerichtes.“ 18

1940: Die letzte Feier des Internationalen Frauentages vor dem Krieg wird 1940 in den Monaten März und April abgehalten und hat zum Thema die Reform der Sozialversicherung.19

Der Frauentag in der Nachkriegszeit

Ab 1945 feiert die neugegründete „Union des Femmes Luxembourgeoises“ (UFL) wieder den Internationalen Frauentag. Im Mittelpunkt steht dabei zu Zeiten des Kalten Krieges aber vor allem der Kampf für den Frieden und gegen die Gefahr eines Atomkrieges.

Seit 1947 stellen auch die aus dem Foyer de la Femme hervorgegangenen  „Femmes Socialistes Luxembourgeoises“ (FS) den Internationalen Frauentag in den Dienst der Propaganda für den Frieden. Die Themen des Internationalen Frauentages der sozialistischen Frauen sind in den darauffolgenden Jahren Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit: „Durch soziale Gerechtigkeit zum Weltfrieden“, „Für Frieden und Menschlichkeit“, so heißen die Parolen der Sektionen.

Die Neue Frauenbewegung und der 8. März

1976: Der Mouvement de Libération des Femmes (MLF) feiert zum ersten Mal den 8. März, den Internationalen Frauentag. Auf seine Initiative hin finden nun bis Anfang der 1990er Jahre regelmäßige Aktionen anlässlich des Internationalen Frauentages statt.

1978: Der Internationale Frauentag wird in diesem Jahr zum Aktionstag für die „Entkriminalisierung der Abtreibung“, angesichts eines vorliegenden Gesetzesprojektes.

1979: Der MLF wählt den 8. März 1979 für die Eröffnung eines Frauenzentrums in der Avenue Monterey. Damit hat der MLF endlich einen Treffpunkt für alle Frauen geschaffen, die gegen ihre spezifische Unterdrückung als Frauen kämpfen.20

1980: Zum Internationalen Frauentag organisiert der MLF eine Frauenwoche mit einer Konferenz im Casino in Bonneweg am 3. März 1980, auf der die amerikanische Frauenrechtlerin Kate Millett spricht.21

1981: Unter dem Motto „Der 8. März ist der 1. Mai der Frauen“ hat der MLF zum Internationalen Frauentag ins Bonneweger Casino eingeladen. Dort finden Rundtischgespräche und Diskussionsgruppen zu Themen wie Jugendarbeitslosigkeit, Frau und Ausbildung, Frau und Arbeit sowie Frau und Gewerkschaften statt. Auch die Doppel- und Dreifachbelastung der arbeitenden Frau, die sich aus Beruf, Haushalt und Kindererziehung ergibt, kommt zur Sprache. Der Lage der arbeitslosen Frau wird große Bedeutung zugeschrieben, da über 55% aller Arbeitslosen in Luxemburg Frauen sind. Gleichzeitig sind Frauen, was den Lohn anbelangt, gegenüber den Männern benachteiligt und haben noch immer keinen Zugang zu verschiedenen Karrieren, z.B. die Beamtenlaufbahn der Luxemburger Bahn CFL.22

1982: MLF-Veranstaltung zum Internationalen Frauentag: Waltraud Bierwirth, eine deutsche militante Gewerkschaftlerin, zeigt den Film „Frauen sind nicht zweite Klasse“ (Dokumentation über die Arbeit von IG-Metall Frauen).23

1983: Zum ersten Mal wird der Internationale Frauentag gemeinsam von verschiedenen progressiven Frauenorganisationen organisiert. Zu ihnen zählen die „Femmes Socialistes“, „Femmes en détresse“, „Mouvement de Libération des Femmes“, „OGBL-Fraen“, „Union des Femmes“, „Unione delle Donne Italiane/Esch“ sowie der „Planning Familial“. Am 5. März 1983 findet eine gemeinsame Aktion statt unter dem Motto Rechend mat de Fraen! – nén zur Austerite’t!. Die Initiative, den Internationalen Frauentag gemeinsam zu begehen, wird auch die nächsten Jahre beibehalten. Die Koordination des Internationalen Frauentages übernimmt jedes Jahr jeweils eine andere Frauenorganisation.

1984: Vom 8. bis 14. März wird eine gemeinsame Frauenwoche organisiert. Auf Einladung der Frauenabteilung des OGBL spricht als Auftakt Helga Kohler vom Schweizer Metall- und Uhrenverband (SMUV). Neben einer Demonstration finden auch noch zwei Filmvorführungen und eine Konferenz statt. Das gemeinsame Manifest der Frauenorganisationen steht unter der Losung „Frae wiert Iech!“ 24

1985: Das Motto des Frauentags lautet erneut: „Frâe wiert Iech!“ „Frauen wehrt euch – organisiert euch!“ ist der Leitfaden, um den sich Anfang der 1970er Jahre Tausende von Frauen in ganz Europa organisieren. 25

1986: „Stop mat der Gewalt géint Fraen“. Das Thema Gewalt gegen Frauen beschränkt sich nicht auf physische Gewalt sondern umfasst die drei Bereiche: Gewalt in der Familie, Gewalt in der Öffentlichkeit und Gewalt in den Medien.26

1987: Solidarität unter Frauen. Dieses Thema wird in nationale und internationale Solidarität unterteilt. Die Straßendemonstration findet erstmals in Esch/Alzette statt, dabei wird eine Straße in Esch vorübergehend in „Clara Zetkin-Straße.“ umbenannt. 27

1989: Die Veranstaltung zum Frauentag steht unter dem Thema „Frauen gegen Rassismus“ und findet in der Maison du Peuple in Esch-Alzette statt. Das Referat hierzu hält MLF-Mitglied Thers Bodé.28

1990: „35 Stonnewoch direkt! 35-Stundenwoche statt Flexibilisierung“ ist das Thema der Konferenz, die Isolde Ries vom DGB am Frauentag hält. Aufgerufen haben die Frauenorganisationen Femmes Socialistes, OGBL-Fraen, Planning Familial, MLF, RSP-Fraen, Greng Fraen, UFL, FNC-Fraen, Femmes en détresse.23

1991: Angesichts des Kriegsausbruchs im Irak findet zum Frauentag eine große Kundgebung vor dem Außenministerium statt, unter dem Motto: „Schluss mam Krich! Solidaritéit mat de Fraën an der Golf-Regioun! Kee Sou fir de Krich!“ 30


1 Frankfurt am Main 1983, S.5.

2 Ministerium für die Gleichstellung von Mann und Frau des Landes Nordrhein-Westfalen, Der Internationale Frauentag, 1993, S. 11.

3 Brigitta Bader-Zaar, Internationaler Frauentag. Mythen und Fakten zum Ursprung, in: Online-Zeitung der Universität Wien. 6. März 2002, S. 1-2 abgerufen am 17. Dezember 2010 (http://www.dieuniversitaet-online.at/dossiers/beitrag/news/internationaler-frauentag-2002-4-mythen-und-fakten-zum-ursprung/79/neste/2.html)

4 Renate Wurms, op. cit., S. 21.

5 Renée Côté, La journée internationale des femmes ou les vraies dates des mystérieuses origines du 8 mars jusqu’ici embrouillées, truquées, oubliées: la clef des énigmes. La vérité historique, Montréal 1984, S. 160.

6 Renate Wurms, op. cit., S. 48.

7 Ministerium für die Gleichstellung von Mann und Frau des Landes Nordrhein-Westfalen, Der Internationale Frauentag, 1993, S. 25-26.

8 Brigitta Bader-Zaar, op. cit.

9 Tageblatt vom 26. März 1931.

10 Tageblatt vom 13. April 1932.

11 Tageblatt vom 12. April 1932, S. 4.

12 Tageblatt vom 12. April 1932, S. 3.

13 Tageblatt vom 17. März 1934.

14 Tageblatt vom 20. März 1935.

15 Tageblatt vom 18. März 1936.

16 Tageblatt vom 10. April 1937.

17 Tageblatt vom 16. März 1938.

18 Tageblatt vom 1. März 1939.

19 Tageblatt vom 16. März 1940, 5. April 1940 und 20. April 1940.

20 Tageblatt vom 8. März 1979, S. 3 und Tageblatt vom 4. März 1980.

21 Tageblatt vom 5. März 1980.

22 Tageblatt vom 10. März 1981.

23 Tätigkeitsbericht der OGB-L-Frauenabteilung vom 8.04.1981 – 31.12.1983 in: MLF Archive.

24 Tätigkeitsbericht der OGB-L-Frauenabteilung vom 8.04.1981 – 31.12.1983 in: MLF Archive.

25 Tageblatt 8. März, internationale Fraendag 1985.

26 Bericht der Vollversammlung vom 18. Dezember 1985 in: MLF Archive 118.

27 Bericht der 1. Vollversammlung vom 8. Januar 1987 in: MLF Archive 118.

28 Bericht der Vollversammlung vom 10.11.88 und Dokument „Femmes contre le racisme“/„Frauen gegen Rassismus“ in: MLF Archive 118.

29 Internationaler Frauentag, in: Grénge Spoun, 2. März 1990.

30 Grénge Spoun, Nr. 57, 8. März 1991.

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